Sehr interessant und schön war der Anfang:
Sehr ausdrucksvoll ist der guterhaltene, kleine, malerische, bunte Hafen, den die Holländer erbaut haben.
Ein romantisches Erlebnis war der Sonnenaufgang auf dem Madufluss.
Interessant und lehrreich war die Zimtgewinnung.
Idyllisch(friedlich, einfach, beschaulich) war die kleine Tempelinsel “Kothduwa“ mit dem vergoldeten, kleinen Buddha und dem kleinen Mönch mit den Papyrusblätter.
Interessant ist die lebendige, quirilege Stadt Galle mit den Obst- und Gemüseständen und den vielen Geschäften. Hier wäre ich gerne etwas länger geblieben. Die alte Stadt Galle ist sicher geschichtlich bedeutend, aber um die Mittagszeit zu heiß und wirkt deshalb grau. Das Museum hat mich nicht beeindruckt.
Das für mich ergreifendste, beeindruckendste Erlebnis war der Besuch des Tempels in Kataragama. Es war sehr feierlich und es waren fast keine Touristen da.
Das Hotel dort war erträglich, aber nicht wirklich gut. Das Essen war mäßig, die Zimmer waren zwar ungewöhnlich groß mit zwei Doppelbetten für eine ganze Familie, aber ungemütlich, für eine Nacht kein Problem.
Von dem Besuch des Yala National Park würde ich abraten. Der Anfahrtsweg ist sehr weit. Ich vermute, da man ein Auto, Fahrer und Ranger mieten muss, ist es auch ziemlich teuer und man sieht verhältnismäßig wenig Tiere. Es nimmt auch sehr viel Zeit in Anspruch.
Es war sehr interessant hoch in die Berge zu fahren und zu erleben wie man innerhalb weniger Stunden von +31 Grad Celsius an der Küste zu nur +5 Grad Celsius in den Bergen kommen kann. Das Hotel dort oben war miserabel, sehr schlecht.
Der Park, der botanische Garten in Kandy ist wunderschön, sehr abwechslungsreich und man sollte sich viel Zeit nehmen für einen Spaziergang, es gibt dort viel zu sehen. Die Tänze in Kandy haben mir sehr gut gefallen, schade, dass wir ein bisschen zu spät waren und nicht von Anfang an alles sehen konnten. Der Besuch des Tempels in Kandy ist sicher für jeden Sri Lanka Besucher ein Muss. Der goldene Schrein mit dem Zahn des Buddha ist sicher einmalig. Wegen der vielen Besucher ist es leider sehr unruhig dort. Ich freue mich sehr über die beiden Buddhas, die ich dort gekauft haben. Sie gefallen mir auch hier in Deutschland noch sehr gut.
Sie stehen oben in meinem zweiten Wohnzimmer neben einer Schnitzerei aus Ebenholz, die ich aus Kenia mitgebracht habe.
Das Haus nahe Kandy, in dem wir in der 3. Nacht gewohnt haben, war sehr schön gelegen mit schönem Blick auf den Berg mit Tempel? und über die Stadt.
Auch dass es 3 Doppelschlafzimmer jeweils mit eigenem Bad gab, war sehr angenehm. Das Essen war ebenfalls sehr gut.
Es war sehr gut, dass wir zu der Besichtigung der Teefabrik morgens die ersten Besucher waren, bevor die Busse kamen.
So wurde uns alles sehr genau und in aller Ruhe erklärt. Auch die Teeplantagen mit den Pflückerinnen fand ich sehr interessant und malerisch.
Das Elefanten- Waisenhaus war ein tolles Erlebnis. Gut war die Zeit unseres Besuches eingerichtet, dass wir die Elefanten zunächst im Gehege sehen konnten, dann erlebten, wie sie zum Fluss auf die andere Seite der Strasse getrieben wurden und dann, wie sie im Fluss tranken.
Wir bedanken uns bei Udul und Ihnen für die 4 Tage Sri Lanka.